Der Giersch gehört zu der großen Familie der Doldenblütengewächse und ist wohl eins der am
unbeliebtesten Unkräuter von Hausbesitzern und Gärtnern. Dabei ist er mit seinen vielen Vitalstoffen
eigentlich ein Alleskönner.
Man erkennt ihn an seinen charakteristischen „Dreieinigkeit“ und ein alter Merkspruch lautet:
„Drei mal Drei. Mit Drei bist du beim Giersch dabei.“ Die Stängel der Blätter sich dreieckig, von denen
aus drei kleine Stiele abgehen und die Blätter teilen sich auch in drei auf. Wegen seiner Blattform, die an
Ziegenhufe erinnert, kennt man den Giersch auch als Geißfuß.
Man verwenden ihn auch heute noch als „Zipperleinkraut“ gegen Gicht und Rheuma und man kann ihn
als Wildgemüse in Salaten, Pesto oder als Gemüse wie Spinat verwenden.
Das Kraut enthält viel Kalium, durch das die Harnmenge vermehrt wird.
Brennnessel
Die Brennnessel macht den Eindruck, als wäre sie das perfekte Unkraut, dabei ist sie die Königin der
Wildpflanzen. Denn sie enthält so viele gesundheitsfördernde Stoffe, dass sie wohl ohne ihre
Brennhaare schon längst ausgestorben wäre. …